Alleinarbeit

Alleinarbeiter in Fabriken oder Lagerhallen: Personen, die alleine in großen Lagerhallen oder Fabriken arbeiten, sind oft isoliert und haben keine direkte Hilfe in der Nähe. Ein Unfall, wie das Stolpern oder Ausrutschen, könnte zu einem unbemerkten Notfall führen. Der Lagealarm ermöglicht hier schnelle Hilfe.

Alleinarbeit im Sicherheitsdienst: Sicherheitskräfte, die alleine auf großen Betriebsgeländen oder in abgeschlossenen Bereichen patrouillieren, haben oft keinen direkten Kontakt zu Kollegen. Sollte ein Sicherheitsmitarbeiter bei einem Überfall verletzt werden oder bewusstlos werden, löst der Lagealarm Hilfe aus, ohne dass der Mitarbeiter aktiv eingreifen muss.

Gesundheitswesen und Pflege

Pflegepersonal: In Alten- oder Pflegeheimen, wo Pflegekräfte möglicherweise allein arbeiten und Patienten betreuen, kann ein Lagealarm in Notfällen, wie bei einem Herzinfarkt oder plötzlichem Sturz, wichtige Hilfe herbeirufen.

Krankenhauspersonal in Notfällen: Ärzte und Pfleger in Krankenhäusern könnten in brenzlige Situationen geraten (z. B. bei Übergriffen durch Patienten oder Notfällen in isolierten Bereichen). Der Lagealarm schützt das Personal, falls sie handlungsunfähig werden.

Arbeiten in gefährlichen Umgebungen

Industrie und Produktion: Mitarbeiter, die an gefährlichen Maschinen, mit gefährlichen Geräten oder in Bereichen mit hohem Unfallrisiko arbeiten, sind potenziellen Stürzen oder Verletzungen ausgesetzt. Der Lagealarm stellt sicher, dass bei einem plötzlichen Sturz schnell Hilfe kommt, ohne dass der Mitarbeiter aktiv den Alarm auslösen muss.

Chemieindustrie: In Laboren oder chemischen Fabriken besteht das Risiko, dass Laboranten oder Arbeiter durch giftige Gase oder Chemikalien bewusstlos werden. Der Lagealarm stellt sicher, dass bei Bewusstseinsverlust durch Einatmen von gefährlichen Stoffen schnell eingegriffen werden kann.

Bau- und Höhenarbeit: Arbeiter auf Baustellen, insbesondere bei Tätigkeiten in großen Höhen, wie beim Baugerüstbau oder Dacharbeiten, sind besonders gefährdet. Ein unbemerkter Sturz könnte lebensgefährlich sein. Der Lagealarm kann sofort Hilfe anfordern, wenn der Arbeiter das Bewusstsein verliert.

Menschen, die unter Synkopen (kurzfristigem Bewusstseinsverlust) leiden

Epilepsie und Anfälle mit Bewusstseinsverlust: Personen mit Epilepsie können plötzlich das Bewusstsein verlieren und stürzen. Ein Lagealarm, der erkennt, wenn der Träger fällt oder längere Zeit in einer unnatürlichen Position verbleibt, kann in solchen Fällen lebensrettend sein. Der Alarm kann direkt Ersthelfer oder Betreuungspersonen benachrichtigen.

Diabetes und Hypoglykämie-bedingte Synkope: Menschen mit Diabetes können bei zu niedrigen Blutzuckerwerten (Hypoglykämie) bewusstlos werden. Hypoglykämie tritt oft ohne Vorwarnung auf und kann zu schweren Stürzen oder Bewusstlosigkeit führen. Hier ist ein Lagealarm besonders nützlich: Der Alarm kann rechtzeitig die Alarmkette auslösen, bevor ernsthafte gesundheitliche Folgen entstehen.

Kardiovaskuläre Erkrankungen: Menschen mit Herzproblemen, z. B. Herzrhythmusstörungen oder Kreislaufproblemen, die zu plötzlichem Kreislaufzusammenbruch oder Ohnmacht führen, können von einem Lagealarm profitieren. Der automatisch ausgelöste Lagealarm kann direkt Hilfskräfte alarmieren. Eine schnelle Hilfe kann in diesem Fall lebensrettend sein.

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